Die DiGA wird auch App auf Rezept genannt und ergänzt die ärztliche Behandlung in der Praxis, z.B. zwischen den Arztterminen bei chronischen Erkrankungen. Erst wenn ihre Wirksamkeit und die Datensicherheit belegt sind, wird sie ins Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte aufgenommen und kann von Hausärzt:innen oder Phsychotherapeut:innen rezeptiert werden.

Nach Genehmigung durch die Krankenversicherung kann sie als App über einen Zugangscode auf das Endgerät (z.B. Smartphone) installiert werden. DiGAs vermitteln Wissen über die Krankheit, sie leiten an, erinnern, motivieren und werten aus, z.B. bei Diabetes, Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen, Krebs, Migräne, u.v.m.